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Preußener Mission Klassenerhalt

Dieser 3:2 Sieg im Heimspiel gegen den Aufstiegskandidaten aus Erfurt war von großer Bedeutung, denn nicht nur der Punkteabstand zu den Abstiegsplätzen konnte durch diesen Erfolg auf nunmehr sieben Zähler vergrößert werden. Auch die Moral wurde durch den kämpferisch und spielerisch gut herausgespielten Sieg gestärkt. Nun wartet Wacker Burghausen.

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Trotzdem ist längst noch nicht alles gut bei den Münsterländern, denn derzeit gibt es ein wahres Lazarett mit Dominique Ndjeng über Julian Westermann, Patrick Huckle, Patrick Kirsch, Jürgen Duah, Marco Riemer bis jetzt zu Clément Halet.
So hat sich der Franzose eine sehr schwere Knieverletzung bei einem unglücklichen Zusammenprall mit seinem Erfurter Gegenspieler Smail Morabit zugezogen. Was jedoch besonders bitter ist, ist der Punkt, dass der technisch versierte Halet bisher zu den beständigsten Akteuren bei den Preußen-Adlern gezählt hat. Da der Innenverteidiger zunächst extrem starke Schmerzen verspürte, konnte kein Röntgenbild angefertigt werden. Nach ersten Diagnosen handelt es sich nicht um einen Kreuzbandriss. Trotz der eher günstigen Prognose kann festgehalten werden, dass die laufende Saison für ihn definitiv gelaufen sein wird.

Dennoch gab es noch einige positive Nachrichten rund um das Personal der Münsteraner zu vermelden. So hat sich der 24-jährige Riemer, der vor einer Woche in Regensburg sich einen schmerzhaften Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen hat, relativ gut wieder erholt. Der zuverlässige Spieler war beim Heimspiel gegen Rot Weiß Erfurt wieder mit Gips und Krücken im Stadion gesehen worden. Nun soll sein Wadenbeinbruch mit einer Stabilisation durch eine Schiene gehalten werden. Danach folgt für den ehemaligen Spieler von Carl Zeiss Jena eine etwa 2-monatige Reha. Eine besonders noble Geste erhielt der Spieler im Krankenbett, als er vom Präsidium das Angebot für einen neuen Vertrag erhalten hat. Konkret wurde dieses Thema aber noch nicht besprochen.

Eine Hiobsbotschaft vor dem etwa 800 Kilometer entfernten Auswärtsspiel bei Wacker Burghausen muss Münster nun verkraften, denn wie jetzt bekannt wurde, fällt auch Stammtorwart Daniel Masuch aus, der beim vergangenen Heimspiel gegen Erfurt sich einen knöchernen Bandabriss des rechten Mittelfingers zugezogen hat. Daher wird der bisherige Ersatztorhüter Maximilian Schulze-Niehues das Tor des Aufsteigers hüten.

Neben dem bisherigen Ersatztorhüter werden aufgrund des massiven Verletzungspechs auch viele andere Spieler aus der zweiten Reihe eine Bewährungschance erhalten. So könnten durch Akteure wie Julian Westermann und Dennis Grote in der Startelf zu finden sein. Aber auch der bisherige A-Junior Simon Scherder steht vor seinem Debüt in der Anfangsformation.

Preußen-Trainer Pavel Dotchev hat dabei keine Bauchschmerzen: „Ich will den Jungs nicht vermitteln, dass ich ein schlechtes Gefühl habe. Sie haben ja schließlich an sich auch alle den Anspruch, in der 3. Liga zu spielen.“

Gleichzeitig stellt er auch klare Anforderungen an seine Akteure: „Ich erwarte von den bisherigen Reservisten, dass sie heiß sind, dass sie brennen und den Konkurrenzkampf beleben. Von diesem Effekt können wir alle profitieren“, so der bulgarische Trainer
„Unsere Ausfälle müssen wir alle mit Leidenschaft kompensieren. Entscheidend ist nicht die Taktik, sondern das Engagement.“

Quelle: wn.de

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